Alle Prozesse müssen beherrscht werden. Vom Einkauf über die richtige Zubereitung bis hin zur Speisereste-Entsorgung.

Es müssen alle Voraussetzungen für eine den Gesetzen entsprechende Versorgung eingerichtet werden. Wichtig sind hier vor allem die räumliche Voraussetzung und die technische Einrichtung:
– Speiselager
– Speisenzubereitung und Kochen
– Speisenausgabe
– Geschirrspülen und Behälterreinigung
– Speisenrückschub und Speisereste-Entsorgung

Der Personalbedarf ist hoch – evtl. kann auf Frondienst zurückgegriffen werden. Personal ist sowohl für die Küche wie auch für die Speisenausgabe erforderlich. Zudem muss das Personal in der Lage sein, zeitgesteuert eine grosse Menge Essen auf den Punkt zuzubereiten.

Für diese Verpflegungsvariante muss die Gemeinde die Kosten für den Mittagstisch komplett selbst übernehmen. Natürlich wird durch die im Vorfeld festgelegte Speisenabgabe ein grosser Teil wieder eingenommen

Hohe Flexibilität bei der Erstellung und Auswahl der Speisen, da vollständig aus eigener Produktion.

Gute Kostentransparenz, da alle Investitionen selbst durchgeführt und die Preise für die Speisen selbst bestimmt werden.

Bei Bedarf hohe Exklusivität und Qualität der Speisen – direkter Einfluss beim Einkauf der Zutaten aus der Region!

Grosse infrastrukturelle Herausforderung.

Insgesamt eher kostenintensive Mittagstischvariante.

Hoher Personalbedarf.

Berücksichtigung strenger Gesetzgebung im Bereich Hygiene.

Grosser Entsorgungsaufwand.